Ich bin mir nicht ganz sicher, ob dem Saarbrücker das Essen oder das kleinbürgerliche Einrichten seines Puppenhauses (-wohnung) wichtiger ist ... aber irgendwie muss ich bei Saarbrücken immer "an die Hobbits Deutschlands" denken. :D
Dennoch, neben der Lästerei, würde ich sehr, sehr gerne wissen, wie zum Teufel man ungebratene Spiegeleier modelliert, oder Schokokuss realistisch darstellt. Faszinierend.
Ja! Genau! Ich und meine Frau sagen das auch immer, das die Saarländer eigentlich Hobbits sind. Das ganze Essen und Feiern und gemütlich zwischen den Hügeln hier leben - das passt alles ins Bild. Und Saarländer bleiben im Saarland, oder besser gesagt "dahemm", weil in der großen Welt da draussen alles nur schlechter sein kann...
Also ja, diese Sachen sind schon sehr schön. Schade, dass nirgends auf die Machart Bezug genommen wird. Ich wäre doch zu sehr interessiert, aus was die leckeren Sachen gemacht sind und wie er vor gegangen ist.
Erläuterndes: Der Kult des Farbtrolls sieht seinen alleinigen Zweck darin, in regelmäßigen Abständen Zinnminiaturen anzumalen und Figurenschubsereien zu fördern. Als konfessions- und regelwerkunabhängiger Zusammenschluss dient er ausschließlich dem Vorwand, geologisch und ideologisch grenzübergreifend fachzusimpeln (überhaupt zu "simpeln"), zu kommunizieren und das nächste unbenötigte Monster aus einem veralteten Regelsystem zu grundieren.
Zweckdienliches: Die Anhänger des Farbtrolls haben sich bei ihrer Ehre dazu verpflichtet, jeden Monat eine neu angemalte Zinnminiatur vorzustellen und mit ein wenig Hintergrundtext, eigenen Regelauslegungen oder völlig irrsinnigen Halluzinationen zu garnieren. Neben den offensichtlichen Minis gelten auch selbsterstellte Geländestücke, Gegenstände, Dioramen, ausgefallene Spielhilfen und der ganze restliche Krempel, der den Figurenkult ausmacht, als zulässige Veröffentlichungen. Hauptsache, der Witz stimmt.
Warnendes: Da die Ehre in Abhängigkeit vom Individuum ein unterschiedlich hoher Einsatz ist, droht säumigen Anhängern zudem "Die Häme der Alten Männer". Das ist böse, eventuell ungerecht, aber nicht zu verhindern.
Dogmatisches: Der Kult des Farbtrolls stellt sich ausdrücklich gegen den Leistungsdruck der modernen Gesellschaft, den unzähligen Malwettbewerben im Netz und postuliert die Idee und den Witz als der Umsetzung und Technik vorangestellte Eigenschaften einer gelungenen Miniatur.
Ehrendes: Zu jedem Kult gehört, wie auch zu jeder Geheimgesellschaft, jedem Männerverein und jedem einzelnen, kleinen Mitarbeiter eines DAX-Unternehmens, ein toller Titel. Jedem Anhänger des Farbtrolls wird bei Gelegenheit ein toller Titel verliehen. Und Orden gibt es natürlich auch. Für jeden bemerkenswerten Beitrag darf ein Orden vorgeschlagen werden.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob dem Saarbrücker das Essen oder das kleinbürgerliche Einrichten seines Puppenhauses (-wohnung) wichtiger ist ... aber irgendwie muss ich bei Saarbrücken immer "an die Hobbits Deutschlands" denken. :D
AntwortenLöschenDennoch, neben der Lästerei, würde ich sehr, sehr gerne wissen, wie zum Teufel man ungebratene Spiegeleier modelliert, oder Schokokuss realistisch darstellt. Faszinierend.
Ja! Genau!
AntwortenLöschenIch und meine Frau sagen das auch immer, das die Saarländer eigentlich Hobbits sind. Das ganze Essen und Feiern und gemütlich zwischen den Hügeln hier leben - das passt alles ins Bild. Und Saarländer bleiben im Saarland, oder besser gesagt "dahemm", weil in der großen Welt da draussen alles nur schlechter sein kann...
Also ja, diese Sachen sind schon sehr schön.
AntwortenLöschenSchade, dass nirgends auf die Machart Bezug genommen wird. Ich wäre doch zu sehr interessiert, aus was die leckeren Sachen gemacht sind und wie er vor gegangen ist.