Sonntag, 31. Januar 2010

Januarbeitrag haywire: Skelett mit Lanze

Wir sind sehr stolz ihnen diesen Monat eine Prominenz präsentieren zu können:
Keira Knightley beim Poledancing:




Hehe, just kidding. ;)

Das Skelett stammt aus meinem alten Miniaturen-Fundus des Spiels Confrontation. Ich wollte mit ein paar Freunden vor ein paar Jahren mit dem Spiel anfangen und hab mir bei eBay eine nette Untoten-Armee zusammengekauft, dabei auch 12 ziemlich mies angemalte Skelette, die ich nun nach und nach entfärbe und danach neu anmale.

mfG
Kai



Januarbeitrag Martin: Chaosgeneral der Emperors Children

Hier ist mein Januar Beitrag. Eine Warhammer 40k Figur. Es ist ein Chaosgeneral der Emperors Children. Passend zur restlichen Armee habe Ich nur wenige Farben benutzt um einen starken Kontrast zu erreichen.

Um den General vom Rest abzuheben habe ich große Teile der Rüstung und des Rückenmoduls mit Gold statt Silber versehen.

Martin










Samstag, 30. Januar 2010

Januarbeitrag Spike: Descent-Drache

So, hiermit präsentiert sich nun auch mein Erstlingswerk für den Farbtroll.
Es ist eine Figur aus dem Reich der Boardgame-Minis, ein Drache aus dem Sammelsurium von "Descent - die Reise ins Dunkel".



Ein grüner Drache hat für mich einfach etwas klassisches, daher die Farbwahl.



Ich habe versucht, die Base im Stil des bei Descent üblichen 'bunten Kopfsteinpflasters' zu gestalten. Mit dem Ergebnis bin ich einigermaßen zufrieden.




Da ich mir zum Ziel gesetzt habe alle Descent-Figuren anzumalen, werden hier nach und nach noch weitere Ergebnisse meiner Bemühungen zu sehen sein.


-Spike-

Dienstag, 26. Januar 2010

Januarbeitrag Snord: Die Wirtsfamilie

28 mm Figuren sind 28 mm Figuren. Es sei denn, man hat vor, sie im Reich der 32 mm Figuren (dem "Heroic Scale") einzusetzen - dann sind es nur noch Wichte. Dieser Gefahr war mir im letzten Jahr bewusst, als ich mich entschied, für unser Bremer Westernprojekt die coolsten GunfighterInnen zu bestellen, die ich im Netz finden konnte: Die 32 mm "Tombstone" Reihe von Black Scorpion. Leider findet sich darin kaum eine Figur ohne Waffe in der Hand und meiner Meinung nach kann man kein Stadt-Szenario basteln, in dem von Anfang an alle Bürger mit Colts und Schrotflinten spazieren gehen. Mir fehlte noch das Townsfolk. Also, und weil ich eine gute Ausrede für weitere Figurenkäufe brauchte, bin ich auf Hasslefree ausgewichen, die einen "Barman", eine "Barwench" und drei "Village Kiddies" im Sortiment haben. Nun habe ich meine, leicht zwergwüchsige, Wirtshausfamilie, wobei die Kiddies halt Kiddies sind, die Barwench genug charakterliche Größe zum Bestehen hat und der Wirt eventuell, wenn ich dann irgendwann einen Saloon bauen sollte, einen erhöhten Boden hinter dem Tresen bekommt ...

snord





PS: Dass die mitgelieferten Basen von Hasslefree einen Bruchteil kleiner als die GW und Black Scorpion Basen sind, ist in diesem Kontext unfair.

PPS: Das "Bremer Westernprojekt" umfasst den Plan, 30-40 Black Scorpion Figuren in einer selbstgebauten Siedlung eigene Szenarien spielen zu lassen. Die zwei Projekt- und Umsetzungsverantwortlichen kämpfen zur Zeit mit Holzleim und Balsaholz.

PPPS: "Unbewaffnet" war mein Plan, mein kleiner Fehler ist mir ein Stück zu spät aufgefallen. Leider fehlen allen mir bekannten Regelwerken die Kampfwerte für Holzschwerter.

Sonntag, 3. Januar 2010

Der Kult des Farbtrolls

Erläuterndes: Der Kult des Farbtrolls sieht seinen alleinigen Zweck darin, in regelmäßigen Abständen Zinnminiaturen anzumalen und Figurenschubsereien zu fördern. Als konfessions- und regelwerkunabhängiger Zusammenschluss dient er ausschließlich dem Vorwand, geologisch und ideologisch grenzübergreifend fachzusimpeln (überhaupt zu "simpeln"), zu kommunizieren und das nächste unbenötigte Monster aus einem veralteten Regelsystem zu grundieren.

Zweckdienliches: Die Anhänger des Farbtrolls haben sich bei ihrer Ehre dazu verpflichtet, jeden Monat eine neu angemalte Zinnminiatur vorzustellen und mit ein wenig Hintergrundtext, eigenen Regelauslegungen oder völlig irrsinnigen Halluzinationen zu garnieren. Neben den offensichtlichen Minis gelten auch selbsterstellte Geländestücke, Gegenstände, Dioramen, ausgefallene Spielhilfen und der ganze restliche Krempel, der den Figurenkult ausmacht, als zulässige Veröffentlichungen. Hauptsache, der Witz stimmt.

Warnendes: Da die Ehre in Abhängigkeit vom Individuum ein unterschiedlich hoher Einsatz ist, droht säumigen Anhängern zudem "Die Häme der Alten Männer". Das ist böse, eventuell ungerecht, aber nicht zu verhindern.

Dogmatisches: Der Kult des Farbtrolls stellt sich ausdrücklich gegen den Leistungsdruck der modernen Gesellschaft, den unzähligen Malwettbewerben im Netz und postuliert die Idee und den Witz als der Umsetzung und Technik vorangestellte Eigenschaften einer gelungenen Miniatur.

Ehrendes: Zu jedem Kult gehört, wie auch zu jeder Geheimgesellschaft, jedem Männerverein und jedem einzelnen, kleinen Mitarbeiter eines DAX-Unternehmens, ein toller Titel. Jedem Anhänger des Farbtrolls wird bei Gelegenheit ein toller Titel verliehen. Und Orden gibt es natürlich auch. Für jeden bemerkenswerten Beitrag darf ein Orden vorgeschlagen werden. So.